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LEXICON


  • Kammerballett                                                                                                                                         

Wie man in der Musik von Kammermusik spricht, kann man auch im Ballett von Kammerballett sprechen
und meint damit Aufführungen auf einer kleineren Bühne mit nur wenigen Tänzern.

  • Kinetographie                                                                                                                                        

Aus dem Griechischen stammende Bezeichnung für Tanzschrift heute kaum mehr verwendet.

  • Kniaseff-Bodenübungen                                                                                                                         

Der aus Russland stammende Ballettpädagoge Boris Kniaseff (1900 - 1975), der viele bedeutende Tänzer
unterrichtet hat, ließ verschiedene klassische Tanzübungen, die normalerweise aufrecht ausgeführt werden,
auf dem Boden ausführen. Damit wollte er eine größere Sicherheit erreichen, weil die Tänzer nicht gleichzeitig
gegen die Schwerkraft anzukämpfen haben. Diese Bodenübungen sind nur Ergänzungsübungen.

  • Kostüme                                                                                                                                                   

Das Kostüm der Tänzer hat sich im Laufe der Ballettgeschichte oft verändert.
Im Barock erlaubte das bodenlange Kostüm keine größeren Bewegungen der „Damen" - durchaus zweckmäßig,
um zu verbergen, dass die Frauenrollen von Männern mit Masken getanzt wurden!                                                                                   Mit zunehmender Virtuosität des Tanzes wurden die Kostüme kürzer. Die erste größere Kostümreform
war der großen Ballerina Marie Salle (1707 -1756) zu verdanken. Sie erschien in einer stilisierten griechischen
Tunika auf der Bühne und nahm so in gewissem Sinn die Reformbestrebungen von Jean-Georges Noverre
(1727 - 1810) vorweg.                                                                                                                                                     
Jede Epoche der Ballettgeschichte hat das ihre zur Gestaltung der Kostüme beigetragen.
Das für die Romantik typische enganliegende Mieder und das Gazeröckchen, aus dem sich später das Tutu
entwickelte, wurde von Marie Taglioni (1804 - 1884) allgemein in Mode gebracht.                                                                          
Anfang des 20. Jahrhunderts bekam die Kostümgestaltung wichtige Anstöße durch bedeutende Maler wie
Picasso, Matisse, Leger, Rouault und andere, die für die „Ballets Russes" Kostüme und Dekorationen entwarfen. Ausgehend von Balanchine kam dann die Mode auf, nur noch im Trikot oder in einfachen griechischen
Tunikas zu tanzen; die Männer traten in Beintrikots auf.

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